Gemäß dem Leitsatz unseres Gründers „informieren, beten und helfen“ geben wir mit unserer Kommunikationsarbeit denen eine Stimme, die oft keine mehr haben. Wir bereiten die drängenden Themen der Kirche vor Ort auf und übernehmen Anwaltschaften für verfolgte Christen gegenüber anderen Gremien, erstellen den Religionsfreiheitsbericht sowie Beiträge für die Pressearbeit für Printmedien, audiovisuelle Produkte und soziale Medien.
Dieses Material wird den Nationalen Sektionen zur Weiterleitung an örtliche Medien, einschließlich Radio- und Fernsehsendern, zur Verfügung gestellt. Mit Informationskampagnen, Publikationen, Events und Konferenzen setzen sich die 23 Nationalen Sektionen für das Wohl der Kirche weltweit ein. Auch helfen wir beim Aufbau von Radiostationen und betreuen die Ausbildung von Medienprofis im Dienste der Evangelisierung.
» Wir geben verfolgten Christen eine Stimme. «
Thomas Heine-Geldern, Geschäftsführender Präsident
Als „Anwalt der Christen“ erheben wir in vielen dringenden Fällen die Stimme für benachteiligte und verfolgte Christen. Einige wichtige Verantwortungsträger konnten wir mit unserem Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Nächstenliebe bereits wachrütteln. Ein Großteil unserer Advocacy-Aktivitäten wird durch unsere Kontaktpflege bei Besuchen von Projektpartner-Delegationen und die Bereitstellung von hochwertigen Informationen ermöglicht. Dadurch haben wir uns in den letzten Jahren bei EU- und anderen Politikern großes Vertrauen und einen guten Ruf erarbeiten können, der uns hilft, Projekte leichter anzuschieben und Mitstreiter zu gewinnen.
Als Anwalt der Christen erheben wir die Stimme für benachteiligte und verfolgte Christen in vielen dringenden Fällen.
Mit einem Spendenvolumen von rund 110 Millionen Euro kann man viel Not lindern, aber um die Welt aus den Angeln zu heben, bedarf es mehr. Ein Hebel ist die Information und Motivation staatlicher und länderübergreifender Stellen, damit diese größere Projekte unterstützen. So wirkt ACN als Anwalt der Nächstenliebe und der notleidenden Christen, oder wie es der geschäftsführende ACN Präsident Thomas Heine-Geldern nennt: „Wir geben verfolgten Christen eine Stimme“.
Vertragsunterschrift für den Wiederaufbau von 12.000 Wohnhäusern im Irak (Erbil 27.03.2017).
ACN nimmt keine staatlichen Gelder an, kann aber Regierungen, die an Religionsfreiheit und Hilfe für Christen ein echtes Interesse haben, mit verlässlichen Partnern vor Ort zusammenbringen. Mit diesem Konzept konnten durch unsere Vermittlung erhebliche Summen für Projektpartner aufgebracht werden: Die USA stellten 197 Millionen Dollar zur Verfügung, Deutschland 35 Millionen Euro, Ungarn 15 Millionen Euro, Italien und die Niederlande je 2 Millionen und Österreich 1 Million Euro. Diese Gelder wurden bereitgestellt, um vor allem die Not der Christen im Irak zu lindern und ihre Lage zu verbessern.
Konferenz “Weihnachten nach Daesh: Wiedergeborene Hoffnung für Christen im Nahen Osten“ im europäischen Parlament, Brüssel 4. Dezember 2017.
Dabei bewegt vielleicht nichts mehr als die persönlichen Erlebnisse von Betroffenen. Deshalb nahm das Team ACN Public Affairs nach dem Leitsatz „Tu Gutes und rede darüber“ an internationalen Kongressen, Symposien und Tagungen teil, auf denen die Lage der Christen zumeist mit konkreten Zeugenberichten dargestellt wurde. Zum Beispiel bei der Jahrestagung der Europäischen Volkspartei (EVP), die die größte Fraktion im Europa-Parlament stellt. Oder auf dem Treffen der Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice, einer internationalen Organisation katholischer Ökonomen und Bankiers. Außerdem wurden Sonderbotschafter für Religionsfreiheit informiert, die ihrerseits dann bei internationalen Begegnungen auf die Arbeit von ACN verwiesen.
Immer ging es darum, Synergieeffekte zu erzielen und Multiplikatoren zu treffen, die die Welt der Meinungsführer in und jenseits der Medien über die Not der Christen informieren und so zum Dialog und zum Handeln mobilisieren.