REGIONALE ANALYSE
Ost- und Westafrika
von Dr. Miriam Diez-Bosch und Dr. Oscar Mateos
Die Länder Ost- und Westafrikas, die hauptsächlich südlich der Sahara liegen, beherbergen ein komplexes Mosaik ethnischer, religiöser und sprachlicher Gemeinschaften und eine überwiegend jugendliche Bevölkerung. Obwohl die Region über beträchtliche menschliche und natürliche Ressourcen verfügt, führen Probleme wie Armut, Korruption und ein Mangel an Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen zu Frustration und gesellschaftlicher Instabilität. Diese Tatsache wird gerne von einheimischen und transnational agierenden kriminellen und dschihadistischen Gruppen ausgenutzt. Obwohl es zu schwerwiegenden Verstößen gegen die Religionsfreiheit durch bewaffnete dschihadistische Gruppen gekommen ist, haben lokale Regierungen und (in geringerem Ausmaß) Angehörige verschiedener Religionsgemeinschaften ermutigende Schritte unternommen, um religiöse Diskriminierung zu bekämpfen und den interreligiösen Dialog zu fördern. Die Katholische Kirche wiederum ist zu einem wichtigen politischen Akteur geworden und beteiligt sich aktiv an Bemühungen zur Konfliktlösung.
Dschihadismus in der Region
In vielen Ländern sind die Anschläge bewaffneter Gruppen vor allem von Willkür und Profitdenken geprägt; sie haben ihre Ursache in wiederkehrenden Gewaltausbrüchen zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen und zeichnen sich gewissermaßen durch Gleichgültigkeit in Bezug auf die religiöse Identität ihrer Opfer aus – Muslime und Christen stehen gleichermaßen im Visier. Wie die Länderberichte zeigen, sind jedoch viele Staaten zunehmend auch vom islamistischen Extremismus betroffen, vor allem in Westafrika und am Horn von Afrika. Im Berichtszeitraum waren mehrere dschihadistische Gruppen weiter in der Region aktiv, darunter Boko Haram, der sogenannte Islamische Staat (IS; auch: Daesh), Dschamaat Nusrat al-Islam wal-Muslimin (JNIM; Akronym nach der englischen Bezeichnung) und al-Shabaab.
Boko Haram hat vor allem rund um den Tschadsee, an den die Länder Nigeria, Tschad, Niger und Kamerun grenzen, Anschläge verübt und Gräueltaten gegen Sicherheitskräfte und Zivilisten begangen; dazu gehörten Morde, Entführungen und Plünderungen sowie das Niederbrennen ganzer Dörfer. Die Gruppe hat ihre Aktivitäten im Norden Kameruns ausgeweitet und in einem Fall 18 Zivilisten getötet und 11 weitere verletzt, die in der Region Extrême-Nord in einem Lager für Vertriebene Schutz gesucht hatten.[1] In Niger waren Christen das Ziel der Terroristen und wurden vor die Wahl gestellt, das Gebiet zu verlassen oder zu sterben (siehe Länderbericht). Einige Länder in der Tschadsee-Region haben eine gemeinsame Taskforce zur Bekämpfung von Boko Haram eingerichtet, doch die Terrororganisation hat sich bisher als widerstandsfähig erwiesen.
Andere bewaffnete Extremistengruppen von Bedeutung, die in der Region aktiv sind, sind Ableger der grenzüberschreitenden Terrornetzwerke des IS und der JNIM. Letztere ist ein Zusammenschluss einzelner islamistischer Extremistengruppen, zu denen auch al-Qaida gehört (lokal als al-Qaida im Islamischen Maghreb (AQIM) bekannt). In Mali und Niger operieren IS-Kämpfer unter dem Namen Islamischer Staat in der Großen Sahara (ISGS). Sowohl JNIM- als auch ISGS-Gruppen haben sich den Umsturz des Staates und die Durchsetzung islamischen Rechts auf die Fahne geschrieben; sie legen Hinterhalte und verüben Anschläge auf Soldaten und Zivilisten – und im Fall Malis sogar auf Friedenstruppen.[2] Das Verständnis dschihadistischer Gewalt wird dadurch erschwert, dass sie mit Gewalt zwischen Bevölkerungsgruppen verwoben ist; so wurden z. B. in Mali ethnische Gruppen angegriffen, weil man sie beschuldigte, Dschihadisten Unterschlupf zu gewähren (siehe Länderbericht).
Die Terrororganisation IS ist neuerdings auch in der Demokratischen Republik Kongo präsent. Im Jahr 2019 hat sie sich zu ihrem ersten Anschlag in der Stadt Beni bekannt und die Region zur „zentralafrikanischen Provinz des Kalifats“ erklärt.[3] Auch im Norden Mosambiks haben einheimische bewaffnete Gruppen dem IS Treue geschworen. Wie aus dem Länderbericht Mosambik hervorgeht, haben die Angriffe in diesem Gebiet seit dem Auftauchen lokaler Milizen gegen Ende des Jahres 2017 zugenommen. Die Dschihadisten haben grausame Gewalttaten begangen: Sie haben Soldaten ermordet, mehrfach Dutzende von Zivilisten enthauptet (vor allem Männer und Jungen, die sich weigerten, sich ihnen anzuschließen), Frauen und Kinder entführt und Dörfer geplündert und niedergebrannt.
Am Horn von Afrika hat al-Shabaab die somalische Bevölkerung terrorisiert, Zivilisten und Soldaten ermordet und Anschläge auf Regierungsgebäude und Hotels verübt. Besonders hervorzuheben ist die brutale Ermordung des Bürgermeisters von Mogadischu durch eine Selbstmordattentäterin von al-Shabaab im Jahr 2019.[4] Des Weiteren haben die Terroristen Christen angegriffen, die sie des Proselytismus bezichtigten, und Kinder entführt, um Lösegeld zu erpressen oder Soldaten aus ihnen zu machen. In Anbetracht mangelnder Religionsfreiheit sind Christen im Land gezwungen, im Verborgenen zu beten – aus Furcht, entführt oder getötet zu werden, wenn sie sich als Gläubige zu erkennen geben. Auch in der somalisch-kenianischen Grenzregion hat al-Shabaab Terroranschläge verübt und dabei das Ziel verfolgt, Nicht-Muslime ausfindig zu machen und zu töten.[5]
Neben den zuvor genannten dschihadistischen Organisationen berichten die Behörden in Mali, Niger, Mosambik und der Demokratischen Republik Kongo von der Präsenz kleinerer bewaffneter einheimischer Gruppierungen. Diese Kämpfer haben oft Kontakte zu kriminellen Banden, und ihre Motivation ist ebenso das Streben nach Gewinn aus der illegalen Ressourcenausbeutung wie islamistischer Extremismus. In der Demokratischen Republik Kongo beispielsweise sind etwa 134 verschiedene bewaffnete Gruppen aktiv, darunter die Allied Democratic Forces (ADF; Alliierte Demokratische Kräfte). Diese Milizionäre verüben vor allem in der Region Kivu Anschläge, wo staatliche und nichtstaatliche Akteure um sogenannte „Blutmineralien“ konkurrieren, die Ausbeute aus dem Abbau wertvoller Rohstoffe und Schwermetalle.[6] In Mosambik gefährdet der Aufstand der einheimischen Ansar al-Sunnah Wa-Jama in der nördlichen Provinz Cabo Delgado internationale Investitionen in milliardenschwere Erdgasprojekte. Im Jahr 2019 hat Ansar al-Sunnah Wa-Jama dem IS Treue geschworen und erklärt, ein „Kalifat“ im Land errichten zu wollen.[7]
Diskriminierung aufgrund der Religion
Neben den Schwerpunktthemen im Zusammenhang mit islamistischem Extremismus spielten im Berichtszeitraum auch Fälle von Diskriminierung sowie Verfolgung von Religionsgemeinschaften eine Rolle, wie in den Länderberichten ersichtlich wird.
So wurden z. B. im Senegal, in Malawi und in Liberia Fälle von Diskriminierung verzeichnet, bei denen Muslimas das Recht verwehrt wurde, in Schulen oder am Arbeitsplatz einen Schleier zu tragen (siehe Länderberichte). Es gab jedoch auch Fälle, in denen die Behörden Maßnahmen ergriffen haben, um entsprechende Probleme anzugehen. So wurden etwa in Südafrika Schulzeiten an das islamische Fest Eid angepasst, und muslimische Frauen dürfen künftig auch beim Militär Kopftuch tragen.[8]
Im Bereich Verfolgung waren allerdings besorgniserregende Entwicklungen zu verzeichnen, darunter Angriffe vonseiten staatlicher und nichtstaatlicher Akteure auf Kultstätten und religiöse Oberhäupter. Entsprechende Vorfälle wurden aus Kenia, Malawi, Südafrika, Niger, Äthiopien und dem Sudan gemeldet (siehe Länderberichte). Im Sudan etwa haben die Behörden Kircheneigentum beschlagnahmt, und Sicherheitskräfte sind während Protesten in Moscheen eingedrungen und haben die Heiligkeit der Gotteshäuser verletzt.[9]
Auch Fälle von gewaltsamer Verfolgung wurden gemeldet, wenn auch weniger häufig. Dazu gehörten Vergeltungsmaßnahmen von Muslimen gegen Konvertiten zum Christentum in Dschibuti, Liberia und Uganda. Besonders schwerwiegende Vorfälle ereigneten sich in Uganda, wo Menschen wegen ihres Religionswechsels verprügelt und getötet wurden.[10]
Die Katholische Kirche als politischer Akteur
Während des Berichtszeitraums hat die Katholische Kirche in einer Reihe von Ländern eine wichtige diplomatische und seelsorgerische Rolle in der politischen Arena gespielt. Bischöfe haben sich mehrfach eingeschaltet und gegenüber den Medien oder der Regierung ihre Meinung zu Wahlprozessen geäußert, Korruption öffentlich kritisiert und Gewalt von Sicherheitskräften, Demonstranten und bewaffneten Extremisten angeprangert. Besonders hervorzuheben ist jedoch, dass die Kirche in einigen Ländern aktiv bei der Wahlbeobachtung, Schlichtung und Konfliktlösung mitgewirkt hat.
In Kamerun, der Demokratischen Republik Kongo und Burundi (siehe Länderberichte) hat sich die Katholische Kirche für demokratische Prozesse stark gemacht, indem sie Tausende Beobachter entsandte, um Einschüchterung und Betrug bei Wahlen zu verhindern. In allen drei Ländern wurden dabei Unregelmäßigkeiten festgestellt. In der Demokratischen Republik Kongo stellte die Katholische Kirche sogar das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Frage. Dort siegte zwar letztlich der Oppositionsführer Félix Tshisekedi; doch der Kirche zufolge war der Wahlprozess von Betrug überschattet und der Kandidat Martin Fayulu der wahre Sieger.
Die aktivste Rolle, die die Katholische Kirche auf politischer Ebene übernommen hat, bestand allerdings in der Ermutigung, Unterstützung und Vermittlung im Rahmen von Friedensgesprächen. Im Kontext des südsudanesischen Bürgerkriegs (2013-2020) warb der dortige Kirchenrat durchgängig für Vergebung und Versöhnung und fungierte gleichzeitig als Drehscheibe für die Koordinierung von friedensfördernden Bemühungen. Die Gemeinschaft Sant’Egidio vermittelte zweimal erfolgreiche Waffenstillstandsabkommen.[11] Im April 2019 lud Papst Franziskus die Anführer der Konfliktparteien zu einer zweitägigen Einkehr in seine Residenz ein, um einen Dialog zu führen. Dieses Treffen – von dem ein Foto, auf dem der Heilige Vater vor Präsident Kiir niederkniet und dessen Füße küsst, weltweit für Schlagzeilen sorgte – gab einen wichtigen Anstoß für einen Neustart und letztlich den erfolgreichen Abschluss des Friedensprozesses.[12] Die Konfliktparteien dankten der Kirche im Land und dem Papst für ihr Engagement und zeigten damit die positive Rolle der Religion auf dem Gebiet der Verhandlungen und der Friedensförderung auf.
Auch in Kamerun hat die Katholische Kirche im Bürgerkrieg, der 2016 zwischen der frankophonen und der anglophonen Gemeinschaft ausbrach, weiterhin eine wichtige Vermittlerrolle gespielt. So fanden im Juli 2020 Friedensgespräche in der Residenz des Erzbischofs von Yaoundé statt.[13] Bis heute hat die Gewalt in Kamerun nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mehr als 3.500 Menschenleben gefordert[14] und die Feindseligkeiten setzen sich fort. Die katholischen Würdenträger verurteilen weiterhin die Gewalt und rufen zum Dialog zwischen den Konfliktparteien auf.
Ermutigende Zeichen des Zusammenlebens von Religionsgemeinschaften
Trotz zahlreicher beunruhigender Vorfälle, die aus der gesamten Region gemeldet werden, gibt es in einigen Ländern gute interreligiöse Beziehungen und Bemühungen zur Förderung religiöser Toleranz. In Burundi z. B. hat die Katholische Kirche 47 religiöse Oberhäupter, die ein breites Spektrum von Glaubensrichtungen vertraten, zur Teilnahme an einem Workshop eingeladen, der eine Stärkung der Fähigkeiten aller Religionsgemeinschaften im Bereich der Konfliktlösung und des friedlichen Miteinanders zum Ziel hatte.[15] Mit einem weiteren Beispiel für friedliches Zusammenleben kann Kenia aufwarten: Trotz der störenden Präsenz von Dschihadisten im Land sammelten Vertreter der Katholischen Kirche während der Weihnachtszeit Spenden für Muslime, und muslimische Oberhäupter sammelten im Rahmen ihrer religiösen Feste, wie z. B. Eid, für Christen.[16]
Auswirkungen von Covid-19 auf die Religionsfreiheit
Infolge der Maßnahmen zur räumlichen Distanzierung, die ergriffen wurden, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, blieben in den meisten Ländern der Region die Gotteshäuser mehrere Monate lang geschlossen. Davon waren sowohl die christliche Karwoche als auch der muslimische Fastenmonat Ramadan betroffen.
Die Schließung von Gotteshäusern löste in einigen Ländern Proteste aus. Auf den Komoren und im Niger versammelten sich Gläubige in Moscheen, um gegen die Schließung zu protestieren, da bis dahin in ihren Ländern keine Infektionen gemeldet worden waren. In Mosambik und Gabun kam es zu Spannungen, nachdem die Regierung eine Verlängerung der Schließung beschlossen hatte, obwohl Märkte, Schulen und Hotels wieder öffnen durften (siehe Länderberichte).
In Liberia, Guinea-Bissau und Sambia wiederum beschlossen die religiösen Verantwortungsträger in einigen Fällen, Kirchen und Moscheen nicht zu öffnen, obwohl eine entsprechende Genehmigung von staatlicher Seite vorlag. In Mali und im Senegal wurden Moscheen für Ramadan-Feierlichkeiten wieder geöffnet, während die Kirche in diesen Ländern beschloss, ihre Gotteshäuser aufgrund der hohen Zahl der registrierten Covid-19-Fälle geschlossen zu halten.
Situationen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern
Wie aus den Länderberichten hervorgeht, konnten dschihadistische Gruppen ihre Präsenz in der Region weiter ausbauen; vor allem die instabile Sahelzone ist zu einem Rückzugsgebiet für den IS und weitere bewaffnete Gruppen, die mit al-Qaida verbunden sind, geworden. Die Auswirkungen dieser fundamentalistischen Präsenz sind durch Gewalt zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen und ethnopolitische Konflikte noch vielschichtiger – mit besorgniserregenden Folgen für Religionsgemeinschaften. Insbesondere wird die Religionszugehörigkeit in Konfliktsituationen oft missbraucht, um Menschen gewissermaßen als Mitglieder der einen oder anderen Konfliktpartei zu brandmarken. Dadurch werden Gläubige der Gefahr von Angriffen ausgesetzt, obwohl die Religion an sich nicht die Hauptursache der Gewalt ist.
In Westafrika konnten multinationale Militäreinsätze bisher keinen entscheidenden Erfolg gegen die Terrorgruppe Boko Haram verbuchen, die sich 2015 dem IS angeschlossen hat.[17] Auch in anderen Gegenden konnten Dschihadisten an Boden gewinnen: Insgesamt hat der IS in Afrika sechs sogenannte „Provinzen des Kalifats“ ausgerufen[18] und seine Anschläge im Norden Mosambiks in den letzten zwei Jahren ausgeweitet.[19] In Somalia kam es zu gewalttätigen Angriffen von al-Shabaab, und es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die Lage nach dem Abzug der Mission der Afrikanischen Union in Somalia im Dezember 2020 verschärfen wird.[20]
Schließlich gab es im Berichtszeitraum mit dem Machtwechsel im Sudan eine positive Entwicklung. Mit der Absetzung von Omar al-Baschir und den darauffolgenden Schritten, die die Übergangsregierung – in deutlichem Kontrast zum vorherigen islamistischen Regime – zur Förderung des religiösen Miteinanders unternommen hat, wurde im Land eine neue Ära der Religionsfreiheit eingeläutet. Einer dieser Schritte war eine öffentliche Entschuldigung, die der Minister für religiöse Angelegenheiten und Stiftungen, Nasredin Mufreh, an die sudanesischen Christen richtete: „für die Unterdrückung und den Schaden, der euren Körpern zugefügt wurde, die Zerstörung eurer Tempel, den Diebstahl eures Eigentums und die ungerechte Verhaftung und Verfolgung eurer Diener und die Beschlagnahmung von Kirchengebäuden.“[21]
Quellen
[1] "UNHCR outraged by attack on camp hosting displaced people in Cameroon, at least 18 people killed", UNHCR Briefing, 4. August 2020; https://www.unhcr.org/news/briefing/2020/8/5f291a704/unhcr-outraged-attack-camp-hosting-displaced-people-cameroon-18-people.html
[2] "20 peacekeepers wounded in Mali attack: UN", EWN, 10. Februar 2021; https://ewn.co.za/2021/02/10/20-peacekeepers-wounded-in-mali-attack-un
[3] “Islamic State claims its first Congo attack,” Reuters, 18. April 2019, https://www.reuters.com/article/us-congo-security-idUSKCN1RU2KD (abgerufen am 2. Januar 2020).
[4] "Mayor of Mogadishu dies as result of al-Shabaab attack", The Guardian, 1. August 2019; https://www.theguardian.com/world/2019/aug/01/mayor-of-mogadishu-dies-as-result-of-al-shabaab-attack-somalia
[5] "Kenya Looks to Secure Border as Al-Shabab Launches Deadly Attacks", VOA News, 16. Januar 2020; https://www.voanews.com/africa/kenya-looks-secure-border-al-shabab-launches-deadly-attacks
[6] "Kivu, Africa's Great Lakes battleground", News24, 6. Oktober 2018; https://www.news24.com/news24/africa/news/kivu-africas-great-lakes-battleground-20181005
[7] "U.S. counterterrorism chief says Mozambique militants are Islamic State affiliate", Reuters, 9. Dezember 2020; https://jp.reuters.com/article/ozatp-us-mozambique-insurgency-usa-idAFKBN28J0QL-OZATP
[8] Nonkululeko Njilo, “Muslim army major at centre of hijab case wins interim relief,” Times Live, 7. August 2019, https://www.timeslive.co.za/news/south-africa/2019-08-07-muslim-army-major-at-centre-of-hijab-case-wins-interim-relief/ (abgerufen am 23. Oktober 2020).
[9] “Sudan’s clerics voice outrage at violation of mosques,” Radio Dabanga, 17. Februar 2019, https://www.dabangasudan.org/en/all-news/article/sudan-s-clerics-voice-outrage-at-violation-of-mosques (abgerufen am 9. November 2020).
[10] “Christian man in Uganda loses family to attack on home,” International Christian Concern, 3. Oktober 2019, https://www.persecution.org/2019/10/03/christian-man-uganda-loses-family-attack-home/ (abgerufen am 6. November 2020).
[11] Linda Bordoni, “South Sudan leaders: ‘How can we not bring peace if the Pope pushes us to do so?’,” Vatican News, 14. Januar 2020, https://www.vaticannews.va/en/world/news/2020-01/south-sudan-rome-declaration-pope-saint-egidio.html (abgerufen am 10. November 2020).
[12] Philip Pullella, “Pope kisses feet of South Sudan leaders, urging them to keep the peace,” Reuters, 11. April 2019, https://www.reuters.com/article/us-pope-southsudan-idUSKCN1RN27G (abgerufen am 11. November 2020).
[13] “Peace talks between the government and separatists in the bishop’s residence: the Church promotes dialogue and reconciliation,” Agenzia Fides, 20. Juli 2020, http://www.fides.org/en/news/68392-AFRICA_CAMEROON_Peace_talks_between_government_and_separatists_in_the_bishop_s_residence_the_Church_promotes_dialogue_and_reconciliation (abgerufen am 27. Oktober 2020).
[14] "Cameroon: Survivors of Military Assault Await Justice", Human Rights Watch, 26. Februar 2021; https://www.hrw.org/news/2021/02/26/cameroon-survivors-military-assault-await-justice
[15] Office of International Religious Freedom, Burundi,” 2018 International Religious Freedom Report, U.S. Department of State, https://www.state.gov/reports/2018-report-on-international-religious-freedom/burundi/ (abgerufen am 20. Oktober 2020).
[16] "Kenya Catholics seek donations for Muslims during Christmas season", CatholicPhilly, 17. Dezember 2019; https://catholicphilly.com/2019/12/news/world-news/kenya-catholics-seek-donations-for-muslims-during-christmas-season/
[17] "Nigeria's Boko Haram pledges allegiance to Islamic State", BBC News, 7. März 2015; https://www.bbc.com/news/world-africa-31784538
[18] "Outlasting the Caliphate: The Evolution of the Islamic State Threat in Africa", Combatting Terrorism Center, Dezember 2020; https://ctc.usma.edu/outlasting-the-caliphate-the-evolution-of-the-islamic-state-threat-in-africa/
[19] "Regional conflicts add to Somalia’s security concerns", Institute for Security Studies, 17. Dezember 2020; https://reliefweb.int/report/somalia/regional-conflicts-add-somalia-s-security-concerns
[20] "'Why now?' Dismay as US considers troop pullout from Somalia", AP News, 26. November 2020; https://apnews.com/article/islamic-state-group-elections-africa-somalia-kenya-6fad3fe2b14858274daf34a29a78dbe7
[21] “Christmas message: minister apologizes to Sudan’s Christians for their suffering,” Radio Dabanga, 26. Dezember 2019, https://www.dabangasudan.org/en/all-news/article/christmas-message-minister-apologises-to-sudan-s-christians-for-their-suffering (abgerufen am 9. November 2020).