REGIONALE ANALYSE
Naher Osten und Nordafrika
von Oliver Maksan
Die Region Naher Osten und Nordafrika (MENA; Akronym nach der englischen Bezeichnung), zu der auch Afghanistan und Pakistan gezählt werden, erstreckt sich vom Iran im Südwesten Asiens bis nach Marokko im Nordwesten Afrikas.[1] In dieser transkontinentalen Region leben gut 6 % der Weltbevölkerung[2] und es sind zahlreiche kulturelle und ethnische Gemeinschaften vertreten. Als Wiege der großen monotheistischen Weltreligionen (Judentum, Christentum und Islam) beherbergen diese Länder – in denen Religion und Politik häufig miteinander verflochten sind – mehr als 20 % Prozent aller Muslime[3] und 60 % der weltweiten Ölreserven,[4] was MENA zu einer Region mit erheblichem politischen und religiösen Einfluss auf globaler Ebene macht.
Mehrere MENA-Staaten haben im Berichtszeitraum zwar positive politische und gesellschaftliche Veränderungen erfahren, sind jedoch bei der Förderung und dem Schutz der Menschenrechte gewissermaßen stecken geblieben. Das rechtliche und gesellschaftliche Umfeld zeigt sich wenig veränderungswillig, und diskriminierende Gesetze und Praktiken, unter denen hauptsächlich Nicht-Muslime leiden, bestehen fort.
Bestenfalls wird die freie Religionsausübung garantiert, nicht aber vollumfängliche Religionsfreiheit. Wie die Länderberichte zeigen, beschränkt sich die systematische Verfolgung religiöser Minderheiten auf wenige Staaten (wie Saudi-Arabien, Iran und Pakistan); doch in den meisten Ländern der Region ist die Konversion vom Islam entweder gesetzlich verboten oder infolge des starken gesellschaftlichen Drucks faktisch nicht erlaubt. Missionstätigkeit ist in vielen dieser Länder gesetzeswidrig. Darüber hinaus werden sogenannte Blasphemiegesetze genutzt, um religiöse Minderheiten wie Christen, aber auch Atheisten und Islamkritiker zum Schweigen zu bringen. Die gesellschaftliche Toleranz gegenüber Christen ist nach wie vor gering, und es kann jederzeit zu Gewaltausbrüchen kommen, wie zahlreiche Vorfälle in Oberägypten belegen.[5]
Trotz enormer Anstrengungen vonseiten internationaler staatlicher und nichtstaatlicher (vor allem christlicher) Geber wird sich die Zahl der Christen im Irak wahrscheinlich nie von dem Schlag erholen, den die Dschihadisten des sogenannten Islamischen Staats (IS; auch: Daesh) der Gemeinschaft im Jahr 2014 versetzten. Die gleiche Tragödie hat sich in Syrien abgespielt: Im Jahr 2011 waren 10 % der Bevölkerung Christen; heute sind es nach Angaben des Apostolischen Nuntius nur noch 2 %.[6]
Da die wirtschaftlichen und politischen Probleme, die den Arabischen Frühling ausgelöst haben, nicht grundlegend angegangen worden sind, wird die politische Instabilität weiter fortbestehen und gelegentlich „aufflammen“ – ein weiterer Unsicherheitsfaktor für die Angehörigen religiöser Minderheiten in der Region.
Im Berichtszeitraum waren einige wesentliche Tendenzen offensichtlich:
IS geschwächt, aber nicht zerstört
Die Zahl der abscheulichen Verbrechen, die von dschihadistischen Gruppen wie dem IS begangen wurden, ging im Berichtszeitraum – zumindest, was großangelegte Gewaltoffensiven betraf – zurück, nachdem sie vorher offensichtlich ihren Höchststand erreicht hatte. Trotzdem stellt bewaffneter islamistischer Fanatismus nach wie vor ein großes militärisches Problem dar, z. B. in Libyen und Teilen Syriens; und die territoriale Niederlage des IS in Syrien und im Irak sowie der Tod seines selbsternannten Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi im Rahmen eines Einsatzes von US-Spezialkräften im Jahr 2019[7] hat nicht das Ende der Terrororganisation als solche bedeutet.[8] Wie in den Länderberichten ersichtlich wird, hat der IS seinen Einflussbereich teilweise nach Afrika (vor allem südlich der Sahara) und Asien verlagert; in der MENA-Region ist er relativ untätig geblieben und hat nur sporadisch Muslime ebenso wie Nicht-Muslime terrorisiert. Mit dem Ende der territorialen Ausdehnung endete auch der unmittelbare und beispiellose Terror in der Region, den der IS auf dem Höhepunkt seiner Macht unter Menschen jeglicher Herkunft verbreitete.
Muslimische Selbstprüfung
Die in den sozialen Medien professionell zur Schau gestellte Brutalität des IS und anderer extremistischer Gruppen hat innerhalb der muslimischen Gemeinschaft einen Prozess gründlicher Selbstkritik in Gang gesetzt. So benannte beispielsweise der Generalsekretär der in Saudi-Arabien ansässigen Islamischen Weltliga, Muhammad bin Abdul Karim al-Issa, im Jahr 2019 die Ursache der Islamophobie in der Welt schlicht wie folgt: „Wir Muslime selbst.“[9] Auch Ägyptens Präsident Sisi forderte wiederholt eine echte Reform des Islam.[10] Leider sind reformistische Diskurse von politischen Führern wie Sisi häufig mit deren eigener düsterer Menschenrechtsbilanz behaftet. Der Top-down-Ansatz ist auch deshalb eher kontraproduktiv, weil Reformbemühungen so als vornehmlich politisch motiviert wahrgenommen werden und es ihnen daher unter Anhängern des politischen Islam an Glaubwürdigkeit mangelt.
Kluft innerhalb des sunnitischen Islam vertieft sich
Unter den islamischen Ländern mit sunnitischer Mehrheit ist eine wachsende Kluft in Bezug auf die Unterstützung oder Nicht-Unterstützung der Muslimbruderschaft zu beobachten. Am Beginn stand der Sturz von Mohammed Mursi und der Muslimbruderschaft in Ägypten im Jahr 2013, der zu großen Teilen von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert wurde.[11] Diese Anti-Muslimbrüder-Bewegung vertritt das Interesse, die selektiv politische Dimension des Islam einzudämmen und schließlich zu beseitigen. Die Pro-Muslimbrüder-Bewegung wird durch die regionalen Gönner Türkei und Katar vertreten. Insbesondere die Türkei hat ihren Kurs bezüglich der politischen Rolle des Islam geändert. Wie der Länderbericht zeigt, hat Präsident Erdoğan mit seiner neo-osmanischen Außenpolitik den Laizismus Atatürks gewissermaßen beiseitegelegt und versucht, die Türkei als sunnitische Weltmacht zu positionieren. Dies hat zu militärischen Interventionen u. a. in Libyen, Syrien und im Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan geführt – wobei sich Erdoğan, wenn es denn opportun schien, auch mit Dschihadisten und Söldnern verbündete.[12] Die Umwandlung der Hagia Sophia von einem Museum in eine Moschee ist das aussagekräftigste und symbolträchtigste Beispiel für den Charakterwandel des türkischen Staats, in dessen Verlauf der Islam stärker in den Vordergrund rückt. Wie in den Länderberichten deutlich wird, gibt es zur gleichen Zeit in vielen anderen mehrheitlich muslimischen Ländern allerdings einen gegenläufigen Trend – hier sind die Machthaber bestrebt, engere Beziehungen zu Minderheiten aufzubauen.
Gesten der Regierung gegenüber religiösen Minderheiten
Einige Regierungen waren bemüht, in der Öffentlichkeit eine erneuerte Sensibilität im Hinblick auf religiöse Minderheiten und die Notwendigkeit, den religiösen Pluralismus zu erhalten, zu demonstrieren. Im Irak unternahm die Regierung entsprechende Schritte, indem sie Christen für hohe öffentliche Ämter nominierte und Weihnachten zum gesetzlichen Feiertag erklärte.[13] In Ägypten sorgten Projekte zum Bau von Kirchen, die Ende 2020 realisiert wurden, für neues Vertrauen unter den Christen.[14] Die Vereinigten Arabischen Emirate stellten ihr Engagement unter Beweis, indem sie den Wiederaufbau von christlichen Kulturerbe-Stätten im Irak finanzierten, die der IS zerstört hatte.[15] Obwohl auf solch große Gesten eher zaghafte Taten folgten, machten sie der nicht-muslimischen Bevölkerung dennoch Hoffnung auf zunehmende Anerkennung ihres Platzes in der Gesellschaft. Die erste öffentliche Messe, die Papst Franziskus 2019 auf der Arabischen Halbinsel feierte, ist ein weiteres wichtiges Beispiel für den Wandel.[16]
Tendenzen in Richtung Überwindung des Sektarismus
Wie aus den Länderberichten Irak und Libanon hervorgeht, haben die Proteste in den Jahren 2019 und 2020 gezeigt, dass sich die Bevölkerung in der Region zunehmend nach einer guten Regierungsführung sehnt, die nicht auf Sektarismus beruht. Ein wichtiger Indikator hierfür waren die Demonstrationen von Sunniten, Schiiten und Christen im Irak, die geeint gegen einen dysfunktionalen Staat auf die Straße gingen. Nach den Demonstrationen ging der schiitische Premierminister Mustafa al-Khadimi öffentlich auf die christliche Gemeinschaft zu. Er besuchte die Ninive-Ebene (wo Christen von Schabak-Milizen terrorisiert wurden) und rief die Christen öffentlich dazu auf, in dieser ihrer Heimat zu bleiben bzw. dorthin zurückzukehren, indem er erklärte: „Christen stellen eine der authentischsten Komponenten des Irak dar, und es schmerzt uns zu sehen, wie sie das Land verlassen.“[17] Im Januar 2021 wurde ein Ausschuss für die Rückgabe von christlichem Eigentum gegründet.[18]
Auch die regierungskritischen Proteste im Libanon im Zeitraum 2019-2020, die Bürger aller Glaubensrichtungen vereinten, wurden vielfach als Aufstand gegen ein korruptes, auf Sektarismus basierendes System gewertet.[19] Doch die politische Sackgasse, in der das Land auch nach der Explosion in Beirut im August 2020 und den darauffolgenden internationalen Rufen nach Reformen weiter feststeckt, macht deutlich, wie tief der Sektarismus verwurzelt ist.
Verbesserungen im katholisch-muslimischen Dialog
Papst Franziskus hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um das Verhältnis der Katholischen Kirche zur arabischen, überwiegend sunnitisch-muslimischen Welt zu verbessern. Die „Abkühlung“, die im Jahr 2006 nach der Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. eingetreten war (die als Kritik an einem inhärent gewalttätigen Islam interpretiert wurde), zog sich durch sein gesamtes Pontifikat.[20] Zur Aussetzung des institutionalisierten Dialogs zwischen Rom und der al-Azhar-Universität kam es schließlich im Jahr 2011, nachdem Benedikt zum Schutz der Christen in Ägypten aufgerufen hatte.[21] Mit dem Amtsantritt von Papst Franziskus im Jahr 2013 konnte ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Er baute eine persönliche Beziehung zu Ahmad al-Tayyib, Großimam von al-Azhar, auf, die in der im Februar 2019 unterzeichneten Erklärung von Abu Dhabi mit dem Titel „Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ gipfelte.[22] Das Dokument ist zwar nur ein erster Schritt, aber dennoch ein Meilenstein im katholisch-muslimischen Dialog und gleichzeitig eine Bitte an alle Beteiligten, „aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen.“ Der für 2021 erwartete Besuch von Papst Franziskus im Irak – sein erster in einem Land mit schiitischer Mehrheit – wird hoffentlich zu einer Vertiefung des interreligiösen Dialogs beitragen und helfen, über die desolate Lage aufzuklären, in der sich Christen und andere religiöse Minderheiten im Irak und darüber hinaus befinden.
Herausbildung eines sunnitisch-israelischen Bündnisses
Die historische Feindschaft zwischen sunnitischen und schiitischen Regionalmächten wurde mit dem Entstehen einer anti-iranischen Allianz im Jahr 2020 weiter gefestigt: Sunnitische Staaten wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sowie der jüdische Staat Israel verbündeten sich gegen Stellvertreter des Iran in Syrien, im Irak, im Libanon und im Jemen.[23] Die Tatsache, dass sich der jüdische Staat Israel offen auf eine solche Allianz eingelassen und der israelische Premierminister Netanjahu darüber hinaus sogar Saudi-Arabien besucht hat,[24] ist bemerkenswert – und stellt eine bedeutende Wende in einer jahrzehntelangen Politik dar. Die von der US-Regierung vermittelten Abraham-Abkommen[25] zwischen Israel und muslimischen Staaten (darunter die VAE, Bahrain, Sudan und Marokko) sind eine Folge und nicht die Ursache dieser Entwicklung. Es ist durchaus denkbar, dass der antiisraelische und antijüdische Diskurs und die Ressentiments in den Mitgliedsländern der Allianz abnehmen werden. Andererseits könnte das neue Bündnis dazu führen, dass sich der ohnehin giftige antisemitische Diskurs in der Islamischen Republik Iran und bei deren regionalen Verbündeten verschärft.
Pakistan: Hoffnungsschimmer in einer dunklen Landschaft
Auch in dieser islamischen Republik hat es bezüglich der Religionsfreiheit bedeutende Veränderungen gegeben. Trotz nach wie vor vieler Verletzungen dieses Rechts und einer Zunahme der Blasphemie-Verfahren gab es im Berichtszeitraum einige juristische Erfolge bezüglich der Aufhebung von Urteilen unterer Instanzen zu verbuchen: Höherinstanzliche Gerichte entschieden zugunsten der Freiheit von Menschen, die wegen Gotteslästerung angeklagt oder verurteilt worden waren – darunter auch einige namhafte Angehörige nicht-muslimischer Minderheiten wie Asia Bibi.[26] Exekutives und richterliches Handeln auf der föderalen Ebene hatte einen positiven Einfluss auf die Provinzen und umgekehrt. Diese Dynamik ist ermutigend – sofern es gelingt, sie aufrechtzuerhalten.
Quellen
[1] "Cultural Diversity In Mena Countries", Researchomatic; https://www.researchomatic.com/cultural-diversity-in-mena-countries-181087.html#buytopicstep
[2] "MENA Countries 2021"; World Population Review; https://worldpopulationreview.com/country-rankings/mena-countries
[3] "What Percent of Muslims live in Arab countries?", Answers; https://www.answers.com/Q/What_Percent_of_Muslims_live_in_Arab_countries
[4] "Middle East and North Africa (MENA)", Investopia, https://www.investopedia.com/terms/m/middle-east-and-north-africa-mena.asp
[5] “Copts persuaded to drop charges against mob who attacked their church,” World Watch Monitor, 30. Mai 2018, https://www.worldwatchmonitor.org/2018/05/copts-persuaded-to-drop-charges-against-mob-who-attacked-their-church/
[6] "Cardinal Zenari: Christians represent only 2% of the Syrian population", Agenzia Fides, 28. Januar 2019; http://www.fides.org/en/news/65459-ASIA_SYRIA_Cardinal_Zenari_Christians_represent_only_2_of_the_Syrian_population
[7] "Abu Bakr al-Baghdadi: IS leader 'dead after US raid' in Syria", BBC News, 28. Oktober 2019; https://www.bbc.com/news/world-us-canada-50200339
[8] “Suspected ISIS attack targets Kakai Kurds near Iraq-Iran border, Lawk Ghafuri,” Rudaw, 14. Juni 2020, https://www.rudaw.net/english/middleeast/iraq/kaki-kurds-isis-attack14062020 (abgerufen am 27. September 2020).
[9] Oliver Maksan, Die Tagespost, Zwischen den Mühlsteinen, 25. Dezember 2019; https://www.die-tagespost.de/aktuelles/forum/forumweihnachten2019/Zwischen-den-Muehlsteinen;art4962,204010 (abgerufen am 7. Januar 2021)
[10] "Egyptian President Sisi Calls for Reform of Islam", Institute for Contemporary Affairs, 15. Februar 2015; https://jcpa.org/article/sisi-calls-for-reform-of-islam/
[11] "Why Saudi Arabia is taking a risk by backing the Egyptian coup", The Guardian, 20. August 2013; https://www.theguardian.com/commentisfree/2013/aug/20/saudi-arabia-coup-egypt
[12] "France accuses Turkey of sending Syrian jihadists to Nagorno-Karabakh", Reuters, 1. Oktober 2020, https://www.reuters.com/article/us-armenia-azerbaijan-putin-macron-idUSKBN26L3SB
[13] "Iraqi parliament formally declares Christmas a national holiday", Crux, 18. Dezember 2020; https://cruxnow.com/church-in-the-middle-east/2020/12/iraqi-parliament-formally-declares-christmas-a-national-holiday/
[14] “Egypt’s Sisi opens mega-mosque and Middle East's largest cathedral in New Capital,” Reuters, 6. Januar 2019, https://www.reuters.com/article/us-egypt-religion-idUSKCN1P00L9
[15] "UAE to rebuild Iraqi churches destroyed by Daesh", Gulf News, 10. Oktober 2019; https://gulfnews.com/uae/uae-to-rebuild-iraqi-churches-destroyed-by-daesh-1.67042805
[16] “Pope Francis’s mass in the United Arab Emirates was historic — and complicated,” Vox, 5. Februar 2019, https://www.vox.com/2019/2/5/18211956/pope-francis-mass-united-arab-emirates-arab
[17] "New Prime Minister al Kadhimi visits Mosul and the Nineveh Plain: "Christians, one of the most authentic members of the Country", Agenzia Fides, 12. Juni 2020; http://www.fides.org/en/news/68118-ASIA_IRAQ_New_Prime_Minister_al_Kadhimi_visits_Mosul_and_the_Nineveh_Plain_Christians_one_of_the_most_authentic_members_of_the_Country
[18] Agenzia Fides, ASIA/IRAQ - Shiite leader Muqtada al Sadr creates a Committee for the return of illegal expropriations from Christian property owners, 4. Januar 2021;
http://www.fides.org/en/news/69329-ASIA_IRAQ_Shiite_leader_Muqtada_al_Sadr_creates_a_Committee_for_the_return_of_illegal_expropriations_from_Christian_property_owners (abgerufen am 8. Januar 2021)
[19] Sune Haugbolle, Foreign policy, Lebanon has suffered from sectarianism too long, 1. November 2019; https://foreignpolicy.com/2019/11/01/lebanon-has-suffered-from-sectarianism-for-too-long/ (abgerufen am 7. Januar 2021)
[20] David Gibson, Religion News Service, 10. September 2014; https://www.washingtonpost.com/national/religion/regensburg-redux-was-pope-benedict-xvi-right-about-islam-analysis/2014/09/10/d14f0080-391c-11e4-a023-1d61f7f31a05_story.html (abgerufen am 10. Januar 2021)
[21] "Vatican to restart stalled talks with Egypt’s Al-Azhar University", Catholic News Service, 4. Dezember 2013; https://ecumenism.net/2013/12/vatican-to-restart-stalled-talks-with-egypts-al-azhar-university.htm
[22] "A Document On Human Fraternity For World Peace And Living Together", Libreria Editrice Vaticana, 4. Februar 2019; http://www.vatican.va/content/francesco/en/travels/2019/outside/documents/papa-francesco_20190204_documento-fratellanza-umana.html
[23] "Israel in talks with Saudi, UAE, Bahrain for defense alliance against Iran", Jerusalem Post, 1. März 2021; https://www.jpost.com/middle-east/israel-saudi-arabia-uae-bahrain-talking-defense-alliance-660588
[24] Lahav Harkov, Jerusalem Post, Netanyahu and mossad chief may have visited Saudi Arabia alongside Pompeo, 23. November 2020; https://www.jpost.com/israel-news/netanyahu-mossad-chief-may-have-visited-saudi-arabia-alongside-pompeo-649959 (abgerufen am 7. Januar 2021)
[25] "Iran and the Palestinians Lose Out in the Abraham Accords", The Atlantic, 16. September 2020; https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2020/09/winners-losers/616364/
[26] Pakistan blasphemy case: Asia Bibi freed from jail", BBC News, 8. November 2018, https://www.bbc.com/news/world-asia-46130189