Eine Million Kinder, die den Rosenkranz beten, können die Welt verändern

Die Liebe Gottes des Vaters für die Welt steht im Mittelpunkt der diesjährigen Gebetskampagne

Aid to the Church in Need lädt erneut Pfarreien, Kindergärten, Schulen und Familien zur Teilnahme an der Initiative „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ am 18. Oktober ein. Ziel der Gebetskampagne sei es, für Frieden und Einheit in der ganzen Welt zu beten und Kinder zu ermutigen, angesichts von Schwierigkeiten auf Gott zu vertrauen, so der Präsident von ACN, Kardinal Mauro Piacenza.

Das Plakat der diesjährigen Gebetskampagne zeigt zwei geöffnete Hände, die den Erdball mit Kindern aus allen Kontinenten umfangen und tragen. Diese Hände symbolisieren die Hände des Göttlichen Vaters, der die Welt aus Liebe erschaffen hat und alle Menschen retten und zu sich führen möchte.

Kinder beten den Rosenkranz
Pater Raymond Sabbouh betet den Rosenkranz mit Kindern in der St. Michael’s Greek Melkite Church, Syrien.

„Wenn wir die vielen Verbrechen und Kriege, Verfolgung, Krankheit und Ängste sehen, die auf unserer Welt lasten, kann schon die Frage aufkommen: ‚Hat Gott wirklich alles in der Hand‘?“, so schreibt Kardinal Piacenza in seiner Einladung, sich der Gebetsinitiative anzuschließen.

„Ja, hat Er“ – antwortet Piacenza – „aber wir müssen Seine ausgestreckten Hände ergreifen und uns an ihnen festhalten. Gott reicht uns Seine Hände durch Maria […]. Durch das gemeinsame Rosenkranzgebet führt uns die Gottesmutter als eine einzige, große Familie in die schützenden und bergenden Hände des Göttlichen Vaters.“

Angesichts der Krieges, der Gewalt und der großen Not, die in der Ukraine, in Nigeria, Myanmar oder Pakistan sowie im Nahen Osten in der Sahelzone von Afrika herrschen, möchte ACN den starken Händen des Göttlichen Vaters und der mächtigen Fürbitte der Gottesmutter ganz besonders all die Länder und Regionen anvertrauen, in denen Menschen nicht in Freiheit leben können.

Kinder beten den Rosenkranz
Kinder im Südsudan malen ein Plakat von der Kampagne „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz 2021“.

Das Hilfswerk schätzte die Reaktion der verschiedenen Länder auf die vergangenen Kampagnen als sehr positiv ein. Im Jahr 2020 ermutigte sogar der Heilige Vater während des Angelusgebets die Menschen, sich der Initiative anzuschließen.„Einige der positivsten Reaktionen, die wir erhalten, kommen gerade aus Regionen, in denen der Frieden dringend benötigt wird. Zu wissen, dass Kinder aus dem Irak, Syrien, Belarus oder Myanmar zusammen mit denen beten, die sich in Fatima, Portugal, in Kanada oder den Vereinigten Staaten versammelt haben, ist besonders bewegend und gibt uns die Hoffnung, dass die Liebe, die aus dem Glauben kommt, über die Gewalt siegen kann“, sagte Pater Martin M. Barta, Internationaler Geistlicher Assistent von ACN.

Kinder beten den Rosenkranz
P. Raymond Abdo betet den Rosenkranz mit den Kindern einer Karmeliterschule im Libanon.

Auf der Website von ACN steht kostenloses Material für das Gebet in Kirchengemeinden, Schulen, Kindergruppen oder Familien zur Verfügung. Das Material umfasst eine Anleitung zum Beten des Rosenkranzes, Betrachtungen für Kinder über die Geheimnisse des Rosenkranzes und eine Kinderweihe an die Mutter Gottes. Das herunterladbare Material in 26 Sprachen und Ausmalbilder finden Sie unter: https://acninternational.org/millionchildrenpraying/material/.

Die Gebetsinitiative „Eine Million Kinder beten den Rosenkranz“ entstand 2005 in Caracas, der Hauptstadt von Venezuela. Als an einem Bildstock mehrere Kinder den Rosenkranz beteten, dachten einige Erwachsene, die die Szene beobachteten, gleich an eine Verheißung von Pater Pio: „Wenn eine Million Kinder den Rosenkranz beten, wird die Welt sich verändern.“ Die Gebetskampagne verbreitete sich schnell über die ganze Welt.

Our Task Areas
Our Regional Activities
Press contact

Latest News

Pater Lazar Aslam, ein Franziskaner-Kapuzinerpater in Pakistan, bietet seelsorgerische Betreuung und geistliche Begleitung inmitten von Herausforderungen und Widrigkeiten....
Dutzende Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Sie haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren....
Der Nuntius betonte, dass neben der materiellen Hilfe auch die geistliche Unterstützung in der Advents- und Weihnachtszeit unerlässlich sei...