Neben Nicaragua zählen Guatemala, El Salvador und Honduras zu den ärmsten Ländern Zentralamerikas. ACN konzentriert sich in diesen Ländern besonders auf die Hilfe für die Jugend, deren Leben oft durch Gewalt und fehlende Zukunftsperspektiven geprägt ist. Tausende Jugendliche starben dort in den letzten Jahren allein durch die Gewalt der Drogenmafia.
Die Macht, Willkür und Gewalt der Drogenkartelle stellt eines der größten Probleme Mittelamerikas dar. Leidtragende sind oft schon minderjährige Jugendliche, die in der Regel aus ärmlichsten Verhältnissen kommen und schnell in die Fänge der Drogenkriminalität geraten können. Im Januar 2019 wird Panama das erste Land Mittelamerikas sein, das den Weltjugendtag mit Papst Franziskus ausrichtet. ACN nimmt das Ereignis zum Anlass, sich der bedrohten Jugend Zentralamerikas zu widmen.
» Viele Jugendliche Zentralamerikas sind Opfer eines nicht erklärten Krieges zwischen den Drogenkartellen. «
Jugendliche in Honduras erhalten den „Kleinen katholischen Katechismus“.
Mit der Unterstützung von pastoralen Evangelisierungsprogrammen helfen wir den Ortskirchen in Guatemala, El Salvador und Honduras, die Jugendlichen vor Gewalt, Ausbeutung und Lebensgefahr zu retten. Bei unserem Besuch in einem kirchlichen Auffangzentrum für Migranten in Mexiko erzählte uns ein Jugendlicher aus Honduras: „Es geht mir gut, denn hier spüre ich, dass mein Leben etwas wert ist. Zu Hause war mein Leben nichts wert.“
Die Hilfe für die Kirche in Europa stand 2023 für ACN ganz im Zeichen des Krieges in der Ukraine. Auch im zweiten Kriegsjahr hat unser Werk die Ortskirche bei der...
Die Salomonen sind eine Inselgruppe im Südpazifik, die ca. 720 Kilometer östlich von Neuguinea liegt. Viele der mehr als 1.000 Inseln der Salomonen sind vom steigenden Meeresspiegel in ihrer Existenz...
In den Ländern Nordeuropas mit Ausnahme von Litauen bilden Katholiken eine sehr kleine Minderheit. Daher fehlen der Kirche oft die nötigen Einkünfte, um ihre Aufgaben weiter erfüllen zu können. Die...