Home » Unkategorisiert » Indien: 10 Mopeds für die Seelsorge

Indien: 10 Mopeds für die Seelsorge

Die Andamanen und die Nikobaren sind ein indisches Unionsterritorium, das aus 572 Inseln besteht, von denen jedoch nur 37 bewohnt sind. Auch auf den bewohnten Inseln sind mehr als ein Drittel der Fläche Regenwaldreservat, und es gibt mehrere einheimische Volksstämme, darunter auch isolierte Stämme, die den Kontakt zur Außenwelt ablehnen. Seit den 1980er Jahren nimmt die Bevölkerungszahl durch Zuwanderung vom indischen Festland zu. Insgesamt leben heute auf den Inseln ca. 380.000 Menschen – ein Drittel davon in der Hauptstadt Port Blair.

Der gleichnamigen Diözese gehören ca. 34.000 Katholiken an, die nahezu alle zum Volksstamm der Nicobaren gehören.  Die insgesamt 16 Pfarreien erstrecken sich teilweise über mehrere Inseln. Es gibt mehr als 500 kleine christliche Gemeinden. Zwischen den Inseln sind die Priester auf Boote angewiesen. Aber auch auf den Inseln sind die Wege, die sie zurücklegen müssen, beschwerlich und weit. Kaum eine Pfarrei verfügt über ein Auto. Die alten Fahrräder oder Mopeds, die es oft gab, waren durch die schlechten Straßenverhältnisse schon stark strapaziert und kaputt. Daher hatte der Diözesanadministrator ACN um Hilfe für die Anschaffung von 10 Mopeds für die Seelsorge gebeten. Bei unseren Wohltätern fiel diese Bitte nicht auf taube Ohren: 9.000 Euro wurden gespendet, damit die Priester zu den Gläubigen gelangen können, die über zahlreiche verschiedene Dörfer verstreut wohnen. Die zehn Priester, denen auf diese Weise geholfen werden konnte, danken von Herzen. Auch die Gläubigen freuen sich. Dank dieser Hilfe konnte beispielsweise die Jugendpastoral der Diözese verstärkt werden, und insgesamt werden die Gläubigen jetzt viel intensiver betreut. Allen, die geholfen haben, ein herzliches Vergelt’s Gott!

Code: 317-08-29

Don't miss the latest updates!

Burkina Faso: Zwei Diözesen erneut Ziel einer Gewaltwelle

Das päpstliche Hilfswerk Aid to the Church in Need (ACN)…

Religionsfreiheit: globales Opfer von Autoritarismus, Extremismus und Krieg

„Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht, kein Privileg“ Das päpstliche Hilfswerk Aid…

Papst dankt den Kindern, die im Rahmen einer ACN-Kampagne für den Frieden gebetet haben

Dies war die 20. Auflage der ACN-Initiative „Eine Million Kinder…

Rom Gastgeber der offiziellen Vorstellung des Berichts zur Religionsfreiheit 2025

Führende religiöse Persönlichkeiten und Vertreter des öffentlichen Lebens werden sich…

Inmitten des Kriegs bringt Gesandter von Papst Leo XIV. Hoffnung und Solidarität zur christlichen Gemeinschaft im Sudan

Erzbischof Séamus Patrick Horgan, Apostolischer Nuntius im Südsudan, beendete kürzlich…

Im Osten Burkina Fasos steht der Schulbeginn erneut unter dem Zeichen großer Schwierigkeiten

Obwohl sich die Sicherheitslage in Burkina Faso leicht verbessert hat,…

List of News

Apostolischer Vikar von Istanbul: „Unsere Gemeinschaft erwartet die Ankunft von Papst Leo XIV. mit großer Freude und Zuversicht“

In diesem Jahr feierte die Kirche den 1700. Jahrestag des Konzils von Nicäa, ein bedeutendes Jubiläum für die gesamte christliche Welt. Im November wird Papst Leo XIV. die Türkei besuchen,...

ACN hilft Vertriebenen in Mosambik, ihre Traumata zu überwinden

Für diejenigen, die durch Terroranschläge in Mosambik Angehörige oder auch ihr Hab und Gut verloren haben, ist die von ACN unterstützte Arbeit der Ordensschwestern in der Diözese Pemba eine lebensrettende...

Ukraine: „Wir tragen so viel Schmerz in uns, aber wir wissen, dass wir weiterleben müssen“

In Charkiw, einer Diözese im Kriegsgebiet der Ukraine, widmet sich die Kirche der Traumabehandlung von Soldaten und Zivilisten. Die Hilfe von ACN sei wie die Hand Gottes, so der Bischof....