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» Am Anfang unserer Hilfsmaßnahmen steht der enge Dialog mit den Ortskirchen. «

Mit 30,2 Prozent war Afrika auch im Jahr 2024 wieder die Prioritätsregion unserer Hilfsprojekte. Dramatisch ist die Lage vor allem dort, wo sich islamistischer Terror ausbreitet und Christen Opfer von Verfolgung und Vertreibung werden, wie beispielsweise in Mosambik, Burkina Faso und Nigeria. Zugleich steigt die Zahl der Gläubigen und der Priesterund Ordensberufungen weiter an.

18,7 Prozent unserer Hilfe kam Asien (inklusive 0,9 Prozent für Ozeanien) zugute, wo Christen in den meisten Ländern eine Minderheit bilden, die diskriminiert oder sogar verfolgt wird. So erhöhten wir beispielsweise unsere Hilfe für Pakistan.

Das Fördervolumen für den Nahen Osten lag bei 17,5 Prozent unserer Gesamthilfe. Schwerpunkte waren 2024 neben Syrien und dem Libanon die notleidenden Christen im Heiligen Land. Durch Nothilfen und die Stärkung der Seelsorge möchten wir dazu beitragen, den christlichen Gemeinden das Überleben zu sichern und der massiven Abwanderung von Christen entgegenzuwirken.

Auf Lateinamerika entfielen 16,8 Prozent unserer Gesamthilfe, denn Landflucht, Migration, Sekten und kirchenfeindliche Regierungen sind große Herausforderungen für die Kirche.

Viele Bitten um Unterstützung erreichten uns 2024 weiterhin aus der Ukraine, wo die Kirche inmitten des Krieges versucht, die geistlichen, seelischen und materiellen Nöte der Geflüchteten und Bedür!igen zu lindern. 2024 flossen daher 8,9 Prozent unserer Mittel in die Ukraine. Unsere Hilfe für Europa lag insgesamt bei 15,9 Prozent.

Worldwide Projects

Europa

Die Hilfe für die Kirche in Europa stand 2023 für ACN ganz im Zeichen des Krieges in der Ukraine. Auch im zweiten Kriegsjahr hat unser Werk die Ortskirche bei der...

Salomonen in 2020

Die Salomonen sind eine Inselgruppe im Südpazifik, die ca. 720 Kilometer östlich von Neuguinea liegt. Viele der mehr als 1.000 Inseln der Salomonen sind vom steigenden Meeresspiegel in ihrer Existenz...

Nordeuropa in 2020

In den Ländern Nordeuropas mit Ausnahme von Litauen bilden Katholiken eine sehr kleine Minderheit. Daher fehlen der Kirche oft die nötigen Einkünfte, um ihre Aufgaben weiter erfüllen zu können. Die...

Europa 2021

In Europa braucht die Kirche vor allem in den ehemaligen Ostblock-Staaten Hilfe, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Dort hat der atheistische Kommunismus ein großes Vakuum in der Gesellschaft hinterlassen,...

Libanon in 2020

Oft wurde der Libanon als die Schweiz des Nahen Ostens gepriesen. Nicht zuletzt wegen des vergleichsweisen hohen Wohlstands und friedlichen Miteinanders der Religionen. Doch die Folgen des Bürgerkriegs, der endlose...

Argentinien in 2020

Mit einer Fläche von ca. 2,8 Millionen Quadrat-kilometern ist Argentinien das achtgrößte Land der Erde. Knapp 70 Prozent der rund 44 Millionen Einwohner sind Katholiken. Die Heimat von Papst Franziskus...

Bolivia in 2020

Lange galt Bolivien als das ärmste Land auf dem süd-amerikanischen Kontinent. Auch wenn die wirtschaftliche Lage sich etwas verbessert hat, ist in weiten Teilen der Bevölkerung nicht viel von dem...

Papua-Neuguinea in 2019

Papua-Neuguinea hat rund 8 Millionen Einwohner. Die katholische Kirche ist hier erst seit wenigen Generationen vertreten und stellt heute mit mehr als 2 Millionen Gläubigen ein Viertel der Bevölkerung. Das...

Sri Lanka in 2019

Die 21 Millionen Einwohner Sri Lankas sind zu rund 70 Prozent Buddhisten. Knapp 13 Prozent sind Hindus, 10 Prozent Muslime und 7,4 Prozent mehrheitlich katholische Christen. Bis 2009 tobte in...

This is how donations become concrete aid for Christians in need



For 77 years, our professionalism, transparency, efectiveness and eficiency have ensured that our benefactors’ donations have the best possible efect precisely where they are most urgently needed: among local churches in need.

  1. The need for project aid arises in a place where the Church sufers from poverty or persecution. The diocese or parish forwards the project to ACN (Aid to the Church in Need) headquarters in Königstein, Germany, with a recommendation from the local bishop or supervisor.

  2. The head of section for the region analyses the project. If necessary, he or she then asks for further information. Within a maximum of three months, ACN headquarters confirms whether the project has been approved or not.

  3. ACN headquarters informs the national ofices about local fundraising projects and financing through benefactors.

  4. The ofices organise information and awareness-raising measures so that donors support the projects.

  5. Benefactors feel called on to join in and donate.

  6. ACN’s national ofices transfer the charitable contributions to ACN headquarters.

  7. ACN decides on projects and their funding, tracks and monitors their implementation.

Between one and six months afer the approval of the project has been granted, ACN assumes the costs for the approved project. In emergencies, ACN headquarters provides immediate funds.